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Susanne mit Holmi

Der Entschluss stand fest - mein Pony zieht um.

Also Ställe anschauen - mindestens ein Offenstall sollte es schon wieder sein. Sauber, mit Weidegang und Fütterung über den Tag verteilt. Gar nicht einfach zu finden. Nach langer Suche hatte ich drei Ställe gefunden. Entschieden habe ich mich für den Aktivstall.
Klar, neue Herde. Da gab es am Anfang schon heftige Rangeleien, mittlerweile ist Holmi in der Herde akzeptiert und macht auf mich einen sehr ausgeglichenen Eindruck.
Meine Bedenken, dass er mit den Automaten nicht klarkommen könnte hat er gleich beim ersten Versuch widerlegt. Bis heute ist der Kraftfutterautomat sein Favorit. Anfänglich hat er vier- fünfmal hintereinander probiert, ob es dort Futter gibt. Mittlerweile hat er verstanden, dass es nur einmal was gibt und dann erst wieder mit zeitlichem Abstand. Die Heustation war etwas komplizierter, aber auch hier hat er schnell begriffen, dass er erst den Kopf runter nehmen muss, damit das Tor in Richtung Raufutterbereich aufgeht. In der Station selber gibt es auch Heu, das hat er aber erst nach ein paar weiteren Tagen gefressen (vermutlich war ihm der Schieber, der das Heu freigibt nicht geheuer).

Durch die Distanz zwischen den Stationen bewegt sich Holmi jetzt mehr als früher im Offenstall. Man muss schließlich immer mal wieder bei der Kraftfutterstation schauen, ob es nicht wieder was gibt. Als Isländer bekommt er dort nur eine recht geringe Ration von etwas mehr als 500 Gramm Gerste am Tag und diese verteilt der Computer automatisch. Holmi bekommt somit maximal 14  mal pro Tag eine Portion von jeweils 38 g.  Aber der Weg lohnt sich.
Ich habe das Gefühl Holmi fühlt sich im Aktivstall pudelwohl. Das Privileg selber zu bestimmen, wann er was frisst (wobei die Gesamtmenge schon begrenzt ist ;-)) gefällt ihm sichtlich. Der Sandauslauf tut ein Übriges. Holmi wälzt sich dort mit Begeisterung.

Mein Fazit: Der Aktivstall ist für die Pferde mit Sicherheit noch abwechslungsreicher als ein normaler Offenstall.

 

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